Beratung - Rettungsring e.V
Sie haben Probleme, Ihren Alkoholkonsum zu kontrollieren? Ihre Medikamenteneinnahme wirkt sich negativ auf Ihren Alltag aus? Sie fragen sich, ob Sie abhängig sind?
Unsere kostenfreie Beratung verschafft Ihnen Klarheit über Ihre Situation und eröffnet Ihnen
Möglichkeiten, damit umzugehen. Abstinenz, kontrollierter Konsum oder keine Veränderung – über die nächsten Schritte entscheiden Sie!
Die Beratung ist das Richtige für Sie, wenn:
- Sie klären wollen, wie schwerwiegend Ihr Suchtproblem bereits ist
- Sie mit dem Alkohol- und Medikamentenkonsum aufhören wollen
- Sie Hilfe in sozialen und lebenspraktischen Fragen benötigen
- Sie in einer akuten persönlichen Krise sind
- Sie als Angehöriger Fragen haben
Seit Juli 2019 beraten wir auch Menschen mit unterschiedlichem Migrationshintergrund in der jeweiligen Muttersprache. Frau M.Sc. Psych. Dressler berät in den Sprachen Französisch und Englisch. Telefonische Terminvergabe 030/ 405 82 441 Beratungszeiten sind:
Mo 9-14 Uhr, Di 12-16 Uhr, Mi 9- 14 Uhr, Fr. 10- 13 Uhr
Wie geht es weiter?
- Termin vereinbaren für ein Erstgespräch
- Fragen im Gespräch klären, ca. 50 Minuten auf Wunsch anonym
- nächste Schritte festlegen, z. B. stationäre Entgiftung oder Entwöhnungsbehandlung (stationär, teilstationär oder ambulant, die ambulante Entwöhnung ist im Hause möglich)
- evtl. Weitervermittlung an andere Stellen, z. B. bei Spielsucht oder Drogenabhängigkeit
Abhängig oder nicht
Alkohol verändert schon in geringen Mengen die Wahrnehmung und das Bewusstsein. Es ist schwierig, eine Abhängigkeit frühzeitig zu erkennen, weil der Übergang vom risikoarmen Konsum bis zur Abhängigkeit fließend ist.
Manche Menschen werden schon nach sehr kurzer Zeit alkoholabhängig. Manche trinken über Jahrzehnte viel und merken dann eines Tages, dass sie ohne Alkohol nicht mehr leben können.
Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit. Sie ist gekennzeichnet durch die Abhängigkeit von einer Substanz, die körperliche, seelische und soziale Schäden verursacht.
Eine Alkoholabhängigkeit erkennen Sie an folgenden Symptomen: Erinnerungslücken (Filmrissen), fortschreitender Dosissteigerung, feinem Händezittern, besonders morgens, Schlaflosigkeit und trockenem Würgen sowie der Unfähigkeit, wenig zu trinken oder abstinent zu leben.
Wenn Sie an sich Zeichen entdecken, die auf Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit hindeuten, kommen Sie zu uns! Gemeinsam besprechen wir, was Sie tun können.
Unser Beratungsteam besteht aus:
Dipl. Psychologen und Psychologinnen, Dipl. Sozialpädagogen und -pädagoginnen mit anerkannter suchttherapeutischer Zusatzausbildung und langjährigen Erfahrungen in der suchttherapeutischen Arbeit.